Der gute Herr Zufall

24.08.2019

Wenn Herr Zufall sich erhebt

und dem Tageslicht zustrebt,

sieht man in dem Lauf der Welt,

eine Struktur die nicht lang hält.

Wenn Herr Zufall nun beweist,

dass die Zeit ist wie das Eis,

dass durch Gletscherspalten schießt,

und bizarre Wege fließt.

So wie es der Zufall wollte,

verstarb am Samstag der Herr Nolte.

Wenn der Zufall es will, sehen wir uns wieder,

dann trinken wir Wein und singen lustige Lieder.

War da Herr Zufall wohl im Spiel?

Bewirkt denn seine Macht so viel?

Oder ist Herr Zufall nur,

ein Hirngespinst menschlicher Natur?

Wo bleibt denn unseres Schöpfers Kraft,

wenn Herr Zufall sich ins Fäustchen lacht?

Nein so einfach ist das nicht, oh Mensch,

des Zufalls Macht ist sehr begrenzt!

Doch da - lässt sich die Einfältigkeit vernehmen,

ihr Ausruf kommt dann zu verschiedenen Themen.

Ein Beispiel - »Da kam der Zufall uns zur Hilf,

bevor ertranken wir im sumpfg'n Schilf«.

Die Sache soll uns groß nicht weiter erschrecken,

denn wer sucht, wird immer ein Haar in der Suppe entdecken.

Hat hier Herr Zufall die Wege zusammen geführt?

Oder Wissen und Bestimmung ein Herz angerührt?

Gerade dann am Ort der Begebenheit zu erscheinen,

als Hilfe von Not war, …was würdest du meinen?

Willst du noch immer Herrn Zufall geben die Ehre?

Und erklären - er käme nicht aus der Leere?

Ist es nicht der Plausibilität geschuldet

und wird hier nicht nur Naivität erduldet?

Das man erkennt, dass hinter jeglichem Geschehen,

ein perfekter Plan steckt, den wir nur nicht können sehen?

Vielmehr -  Meinst du nicht auch es ist unseres Schöpfers Hand,

der menschliche Geschicke lenkt, hier und in jedem Land?

Das Universum - so unendlich und nicht zu ergründen!

Ein Zufallsprodukt? Willst du das so - wirklich verkünden?

Für manche Erklärung wird der gute Herr Zufall benutzt,

der Glaube verworfen und der Weisheit die Flügel gestutzt.

Was Herr Zufall auch so wollte, es bleiben offene Fragen.

Doch was Gottes Wille ist, das kann ich dir sagen!

Johannes 10, 11

Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen. (LUT)